Ein Erdbeben der Stärke 4,1 erschütterte am Dienstagabend, dem 18. März, um 18:45 Uhr die Region zwischen Contes und Coaraze. Besonders in Nizza war die Erschütterung deutlich zu spüren – doch die gute Nachricht: Es gab weder Schäden noch Verletzte.
Ein Beben, das für Aufsehen sorgte
„Hast du es gespürt?“ – diese Frage tauchte kurz nach der Erschütterung unzählige Male in Textnachrichten und auf Social Media auf. Die Bewohner der Alpes-Maritimes tauschten sich hektisch aus, während erste offizielle Informationen eintrafen.
Nizzas Bürgermeister Christian Estrosi gab schnell Entwarnung: Keine Schäden in der Stadt, kein Grund zur Sorge. Das Epizentrum des Bebens lag etwa sechs Kilometer nordöstlich von Carros, und eine Nachbeben der Stärke 2,1 folgte wenige Minuten später.
Keine Verletzten, keine Gefahr für Gebäude
Auch der Präfekt der Alpes-Maritimes bestätigte über die Plattform X (ehemals Twitter), dass keine Verletzten gemeldet wurden. Dennoch gingen zahlreiche Anrufe bei den Notfalldiensten ein – eine übliche Reaktion nach einem spürbaren Beben.
Glücklicherweise bestand keine Gefahr eines Tsunamis oder struktureller Schäden an Gebäuden oder den Hängen der Seealpen. Die Behörden blieben dennoch wachsam und hielten die Lage im Blick.
Ein kleiner Schreckmoment
Neben dem Hauptbeben wurden weitere leichte Erschütterungen registriert – eine mit einer Stärke von 1,8 in Coaraze sowie kleinere Mikro-Beben mit einer Magnitude von 1. Diese sind in seismisch aktiven Gebieten keine Seltenheit.
Ein Erdbeben dieser Stärke reicht aus, um Menschen aufschrecken zu lassen, aber nicht, um ernsthafte Schäden anzurichten. Ein kurzer Schreck – mehr nicht. Trotzdem bleibt die Erinnerung an das unangenehme Gefühl, wenn der Boden unter den Füßen plötzlich nicht mehr stabil scheint.
Von Andreas M. B.
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