Am 17. Oktober 2024 haben starke Regenfälle und Überflutungen Frankreich im Griff. Météo-France hat für die Départements Ardèche und Haute-Loire die höchste Alarmstufe, die Vigilance Rouge, ausgerufen. Während in der Ardèche die Warnung vor allem auf heftigen Regen und drohende Überschwemmungen abzielt, liegt in der Haute-Loire der Fokus auf akuter Hochwassergefahr entlang des Flusses Lignon du Velay.
Diese dramatische Wetterlage betrifft jedoch nicht nur die beiden Départements: Insgesamt stehen 21 Départements im Süden Frankreichs unter orangefarbener Wetterwarnung. Die betroffenen Regionen kämpfen mit den Risiken von Starkregen, Gewittern und über die Ufer tretenden Flüssen.
Naturgewalten im Anmarsch: Wer ist betroffen?
Neben der Ardèche und Haute-Loire haben weitere Départements nun eine erhöhte Warnstufe erhalten. Besonders gefährlich sind die Wasserpegel in der Dordogne, im Rhône, Var und den Alpes-de-Haute-Provence. Auch in den beliebten Urlaubsregionen wie den Alpes-Maritimes, die für ihre malerischen Küsten bekannt sind, besteht das Risiko von Überschwemmungen, was das Potenzial für schwere Schäden an Infrastruktur und Natur hat.
In solch brenzligen Situationen stellt sich die Frage: Wie gut ist Frankreich auf solche extremen Wetterereignisse vorbereitet?
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