Trotz des Aufrufs der Behörden wegen der "Dreifachepidemie" aus Covid, Bronchiolitis und Grippe, die überforderten Krankenhäuser zu "entlasten", hält ein Kollektiv von Allgemeinmedizinern an seinem bis zum 2. Januar geplanten Streik fest. Für viele Franzosen ist es derzeit schwierig, sich behandeln zu lassen.
Wer sich Ende 2022 den Zustand des französischen Gesundheitswesens ansieht, denkt an einen Satz, der Jacques Chirac zugeschrieben wird: "Die Scheiße fliegt in Staffeln". Und in der Tat ist die medizinische Welt mit einer Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert, angefangen mit einer "Dreifachepidemie": der Covid-19-Epidemie, die sich bereits in der neunten Welle befindet, der saisonalen Grippe und der Bronchiolitis. Drei Viren, die die Notaufnahmen, die bereits durch eine angespannte Personallage belastet sind, noch weiter überlasten. Hinzu kommt nun ein neuer Streik der im Kollektiv "Ärzte für morgen" zusammengeschlossenen Allgemeinmediziner, die dazu aufgerufen haben, die Praxen s...
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