Tag & Nacht

Am Samstag, dem 11. März, wurde die Forellensaison für Hobbyangler eröffnet. Ein Tag, der wegen der Trockenheit in den Alpes-Maritimes unter den Anglern große Sorge verbreitet.

Den Angelhaken ins Wasser zu werfen, ist für die Hobbyangler in La Colle-sur-Loup (Alpes-Maritimes) immer wieder ein großes Vergnügen. Doch in diesem Jahr gibt es auch einige Sorgen. „Natürlich sind die Wasserstände niedrig, sogar sehr niedrig. Wir haben in ganz Frankreich ein Niederschlagsdefizit, besonders bei uns“, beschreibt es der Hobbyfischer Pascal Le Couedic gegenüber France Televisions.

Eine kritische Situation
Aber die sogenannte reservierte Wassermenge, ein System, das großen Betreibern eine Grenze für die Wasserentnahme setzt, ermöglicht dennoch auch diese Jahr die Ausübung des Angelsports. Der Termin für die Angeleröffnung konnte also eingehalten werden, aber das Damokles-Schwert der Dürre hängt über den Bächen und Flüssen der Côte d’Azur. „Im Moment sind wir, auch wenn wir uns in einer kritischen Situation befinden, noch nicht am Boden und ich hoffe, dass es auch nicht soweit kommt“, sagt Jean-Luc Cerutti, Präsident des Fischereiverbands des Departements Alpes-Maritimes.


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