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Der Anstieg der Verbraucherpreise, der Ende 2020 begann, sinkt seit April 2023 kontinuierlich.

Die Inflation in Frankreich hält an. Nach vorläufigen Zahlen, die das französische Statistikamt Insee am Freitag, dem 29. September bekannt gab, lag der Verbraucherpreisindex im September im Jahresvergleich bei 4,9% und damit auf demselben Niveau wie im August.

Die Inflation stieg seit Ende 2020 fast kontinuierlich an und erreichte im Februar 2023 mit 6,3% auf Jahressicht ihren Höchststand. Der Preisanstieg wurde insbesondere von den Lebensmittel- und Energiepreisen getragen, die um 14,8% bzw. 14,1% in die Höhe schnellten. Seit April ist der Anstieg der Verbraucherpreise leicht rückläufig, was vor allem auf den Rückgang der Energiepreise zurückzuführen ist.

Seit Juli steigen die Energiepreise jedoch wieder und erreichten im September mit 11,5% im Jahresvergleich wieder das Niveau von vor dem Sommer. Die Inflation der Lebensmittelpreise setzte ihren leichten Rückgang seit März fort und lag im September bei 9,6%. Die Inflation bei Fertigwaren und Dienstleistungen war seit 2021 insgesamt etwas moderater. Diese Sektoren verzeichneten im September einen Preisanstieg von knapp 3% im Vergleich mit dem Vorjahr.

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