Tag & Nacht

Die Proteste französischer Landwirte gegen das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay) gehen in die nächste Runde. Mit Straßensperren, „Feuern der Wut“ und anderen Aktionen machen die Landwirte ihrem Unmut Luft. Besonders im Fokus steht die Forderung, die Unterzeichnung des seit über 20 Jahren verhandelten Abkommens zu verhindern, das ihrer Ansicht nach die französische Landwirtschaft gefährdet.
Ein vielschichtiger Protest
Die Mobilisierung wird von unterschiedlichen landwirtschaftlichen Verbänden getragen. Die FNSEA, der größte Bauernverband, und die Jeunes Agriculteurs (JA) setzen ihre Proteste fort, während die rivalisierende Coordination Rurale (CR) ankündigt, den Druck zu erhöhen. Die CR, die derzeit ihren Jahreskongress in der Region Nouvelle-Aquitaine abhält, droht mit einer Blockade des Lebensmitteltransports ab dem 20. November, vor allem im Südwesten Frankreichs.
Neben der Ablehnung des Mercosur-Abko...

Lesedauer dieses Artikels etwa 6 Minuten

Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.

Monats-Abo
4.80 €
Nur 16 Cent pro Tag


 

(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.

 


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!