Tag & Nacht

Kaum hatte das neue Jahr begonnen, entzündete sich in Frankreich bereits die erste politische Kontroverse. Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu reagierte scharf auf Äußerungen von Jean-Luc Mélenchon, dem Vorsitzenden der Partei La France Insoumise. Dieser hatte kritisiert, dass Frankreich am 31. Dezember 2024 Luftangriffe in Syrien durchgeführt habe, und sprach von einem mangelnden Dialog mit dem Parlament. Lecornu wies diese Kritik als „irresponsable Desinformation“ zurück und verteidigte die Aktion als Teil des internationalen Kampfes gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS).

Die Hintergründe der Luftangriffe
Am 31. Dezember führte Frankreich erstmals seit zwei Jahren wieder Luftangriffe in Syrien durch. Im Rahmen der internationalen Anti-IS-Koalition Inherent Resolve wurden von französischen Rafale-Kampfjets und Reaper-Drohnen gezielte Angriffe auf zwei militärische Ziele der Terrororganisation im Zentrum Syriens durchgeführt. Dabei kamen sieben Bomben zum E...

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