Tag & Nacht

Der Friedensnobelpreis 2022 geht an den Menschenrechtsverteidiger Ales Bialiatski aus Weißrussland, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties.

„Die Friedenspreisträger repräsentieren die Zivilgesellschaft in ihren Heimatländern. Sie setzen sich seit vielen Jahren für das Recht ein, die Macht zu kritisieren und die Grundrechte der Bürger zu schützen. Sie haben sich in herausragender Weise für die Dokumentation von Kriegsverbrechen, Menschenrechtsverletzungen und Machtmissbrauch eingesetzt. Gemeinsam zeigen sie, wie wichtig die Zivilgesellschaft für Frieden und Demokratie ist.“ So gab das Nobelpreiskomitee heute die drei Träger des Friedensnobelpreises 2022 bekannt.

Und so gratulierte Emmanuel Macron den Preisträgern:

Ales Bialiatski in Weißrussland, die NGO Memorial in Russland, das Zentrum für bürgerliche Freiheiten in der Ukraine: Der Friedensnobelpreis ehrt unerschütterliche Menschenrechtsverteidiger in Europa. Als Friedensstifter wissen sie, dass sie auf die Unterstützung Frankreichs zählen können.

„Das Komitee für den Friedensnobelpreis hat den außergewöhnlichen Mut von Frauen und Männern anerkannt, die sich der Autokratie widersetzen“, begrüßte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Entscheidung auf Twitter.


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