Tag & Nacht

In Zentral- und Westfrankreich kam es zu schweren Hagelschlägen. Die Unwetter folgten auf die starke Hitze in der vergangenen Woche.

Nach der extremen Hitze der vergangenen Tage folgten besonders heftige Gewitter. Meteo France hatte für 21 Departements im Zentrum und im Westen des Landes aufgrund der großen Unwettergefahr die Warnstufe Orange ausgerufen. Die Warnung wurde aufgehoben, aber in ihrer Prognose von 07.00 Uhr am Montag, den 23. Mai, behielt die Wetterorganisation Warnungen für nicht weniger als 86 Departements des Hexagons bei.

Bevor die Warnstufe aufgehoben wurde, kam es in mehreren Gebieten zu schweren Blitzeinschlägen und besonders beeindruckenden Hagelschlägen. So zum Beispiel in Deux-Sèvres: Zwischen Niort und Parthenay beschädigten Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu acht Zentimetern zahlreiche Häuser.

Auch in Châteauroux (Indre), wo Fahrzeuge zahlreiche Hagelschäden aufweisen, war die Lage ähnlich. „Die Feuerwehren des Departements Indre sind zu zahlreichen Einsätzen ausgerückt: Bäume oder Objekte auf öffentlichen Straßen, Überschwemmungen, Dächer…“, teilten die Behörden im Laufe der Nacht mit.

Laut der Zeitung La Nouvelle République wurden durch den Hagelschlag vier Personen verletzt, die in die Notaufnahme von Châteauroux eingeliefert wurden. Sie seien aber zum Glück nicht schwer verletzt worden.


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