Tag & Nacht

Am Wochenende des 1. Mai erhielten Tausende Versicherte der Urssaf irrtümlich persönliche Informationen, wie z. B. Bankdaten, von anderen Personen.

Am Wochenende des 1. Mai haben sich mehrere Internetnutzer in sozialen Netzwerken darüber beschwert, dass sie von der französischen Sozialversicherungsanstalt Urssaf Fälligkeitspläne für die Beitragsregulierung erhalten haben, die neben ihrem persönlichen Fälligkeitsplan auch die Fälligkeitspläne anderer Unternehmer oder Selbstständiger enthielten, berichtet die Zeitung Le Monde.

Dokumente, die sensible persönliche Informationen wie Bankverbindungen, Einkommen, Adressen oder vollständige Identitäten enthalten.

Was war die Ursache? „Ein Informatikzwischenfall“, erklärte die Urssaf gegenüber Le Monde. Die Dokumente mit den Informationen Dritter waren in den persönlichen Bereichen von rund 29.000 Nutzern gespeichert. 1.650 hatten diese Dokumente am Wochenende eingesehen, bevor die Urssaf sie löschte, wie die Organisation mitteilte. Die 10.640 Personen, die nach den ersten Ergebnissen der internen Untersuchung von diesem Fehler betroffen waren, sollten demnächst eine Nachricht erhalten, in der sie darauf hingewiesen werden.


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