Tag & Nacht

Die Drogen waren in Containern oder Lastwagen aus Chile und Brasilien versteckt, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Erklärung des Wirtschaftsministeriums hervorgeht.

Die Zollbeamten in Le Havre haben zwischen Samstag, 29. Januar, und Dienstag, 1. Februar, fast eine Tonne Kokain im Hafen von Le Havre (Seine-Maritime) abgefangen, wie das Wirtschafts- und Finanzministerium am Freitag, dem 4. Februar, in einer Pressemitteilung bekannt gab. Die Drogen waren in Containern und Lastwagen versteckt, die aus Chile, Brasilien und Guadeloupe kamen.

Eine erste Beschlagnahme von 109 Kilogramm erfolgte am Samstag, als der Zoll einen Container kontrollierte, der angeblich Schieferplatten aus Brasilien transportierte. Zwei Tage später entdeckte dieselbe Zollbrigade 291 Kilogramm Kokain, das zwischen Altreifen in sieben Containern versteckt war, die aus Saint-Martin in Guadeloupe angekommen waren. Am Dienstag schliesslich wurden auf der Autobahn A29 575 Kilogramm Drogen in Säcken mit Bierhefe beschlagnahmt. Der Lastwagen stammt aus Brasilien. Insgesamt wurden in Le Havre somit in weniger als einer Woche 975 Kilogramm Kokain beschlagnahmt.

Bereits Ende Dezember wurden sechs Personen in Untersuchungshaft genommen, nachdem mehr als eine Tonne Kokain in einem Container im Hafen von Le Havre beschlagnahmt worden war. Und auch Anfang Dezember sind 1,5 Tonnen Kokain in einem Container entdeckt worden, der sich im Transit durch den Hafen befand.


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