Tag & Nacht




Israel führte Luftangriffe auf ein Wohngebäude in Damaskus, Syrien, durch, um einen Hisbollah-Offiziellen zu töten, der in Waffenschmuggel verwickelt war, wie zwei israelische Beamte berichteten.

Das Gebäude befand sich in der Nähe der iranischen Botschaft im Mezzeh-Viertel von Damaskus, einem stark befestigten Stadtteil, in dem sich Botschaften und Sicherheitseinrichtungen befinden, so das syrische Verteidigungsministerium. Bei den Angriffen kamen sieben Menschen ums Leben und 11 weitere, darunter auch Kinder, wurden verletzt, teilte das Ministerium mit.

Es war unklar, ob der Hisbollah-Offizielle unter den Toten war. Die iranische Botschaft in Damaskus erklärte, dass keine iranischen Bürger getötet oder verletzt wurden. Ebenso war nicht sofort ersichtlich, ob die Angriffe Teil von Israels angekündigten Vergeltungsmaßnahmen für den Abschuss von etwa 200 Raketen durch den Iran in der letzten Woche waren.

Libanon: Eskalation zwischen Israel und Hisbollah

Israel intensivierte gestern ebenfalls seine Angriffe auf Hisbollah-Hochburgen in Beirut und entsandte weitere Soldaten in den Süden des Libanons, was auf eine mögliche Ausweitung der Bodenoffensive hindeutet. Gleichzeitig feuerte die Hisbollah-Miliz etwa 180 Raketen auf Israel, wie das israelische Militär mitteilte, wobei die meisten abgefangen wurden.


Neues Buch: Trump blieb heimlich mit Putin in Kontakt

Donald Trump führte nach seinem Ausscheiden aus dem Amt heimlich bis zu sieben Mal Gespräche mit Präsident Wladimir Putin, wie ein neues Buch des Journalisten Bob Woodward enthüllt. In dem Buch wird auch berichtet, dass Trump während seiner Amtszeit, inmitten der Corona-Pandemie, Putin heimlich Covid-19-Testkits für den persönlichen Gebrauch schickte.

Die Enthüllungen in Woodwards Buch „War“ werfen kurz vor der US-Wahl neue Fragen zu Trumps Beziehung zu dem russischen Präsidenten auf. Trumps Wahlkampfteam wies die Vorwürfe aus dem Buch zurück.


WEITERE WICHTIGE NACHRICHTEN

USA: Millionen Menschen an Floridas Golfküste verließen ihre Häuser, um sich vor dem Hurrikan Milton in Sicherheit zu bringen – eine der größten Evakuierungen in der Geschichte des US-Bundesstaates.

Spionage: Russische Geheimdienstagenten verfolgen laut dem britischen Geheimdienstchef das Ziel, Chaos auf den Straßen Großbritanniens und Europas zu stiften.

Ukraine: Russische Truppen drangen in Torezk ein, eine strategisch wichtige Stadt auf einem Hügel in der Region Donezk.

China: Peking kündigte vorübergehende Strafzölle auf Brandy aus Europa an und erwägt breitere Zölle auf europäische Waren.

Mexiko: Ein Verrat hat eines der mächtigsten Kartelle des Landes gespalten und einen Krieg zwischen rivalisierenden Fraktionen entfacht.

Brasilien: Das Land hob sein Verbot des sozialen Netzwerks X auf, nachdem dessen Besitzer, Elon Musk, im Streit mit dem Obersten Gerichtshof Brasiliens nachgab.

UNO: Ein Beamter nahm heimlich Geschenke im Wert von 3 Millionen Dollar von einem Geschäftsmann an, dem er Gelder der Organisation zuschanzte, wie ein Gericht entschied.

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