Tag & Nacht

Emmanuel Macron empfing am Dienstag, dem 10. November, den österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz im Élysée-Palast in Paris. Es wurden mehrere Möglichkeiten erörtert, wie die terroristische Bedrohung wirksamer bekämpft werden kann.

Am Dienstag, dem 10. November fand im Élysée-Palast in Paris ein europäischer Mini-Gipfel zum Kampf gegen den Terrorismus statt. In Anwesenheit des österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz und – per Videokonferenz – der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach Emmanuel Macron insbesondere über die Region Schenghen. „Dies ist seit mehreren Jahren ein Mantra der französischen Präsidenten“, sagte Pascal Verdeau, Korrespondent von France Télévisions in Brüssel (Belgien). Das Ergebnis dieses Mini-Gipfels ist, dass das Netz an den Außengrenzen noch enger gespannt werden muss. Dies ist eine Aufgabe, die von der Europäischen Grenz- und Küstenschutzagentur (Frontex) wahrgenommen wird.

Besserer Informationsaustausch
Angela Merkel betonte ihrerseits die Notwendigkeit einer besseren Feststellung der Identität der Menschen, die in das europäische Gebiet einreisen. „Vielleicht werden wir morgen eine gemeinsame Datenbank haben“, schlug sie vor. Dies würde es den Mitgliedsstaaten ermöglichen, über zuverlässigere Informationen zu verfügen und diese auszutauschen“. Auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen nationalen Polizeikräften muss verstärkt werden.


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