Am Nachmittag des 25. März ereignete sich ein Zwischenfall mit zwei Alpha Jets der Patrouille de France während einer Trainingsübung nahe der Luftwaffenbasis 113 in Saint-Dizier, Haute-Marne. Die beiden Flugzeuge kollidierten gegen 15:35 Uhr in der Luft.
Details zum Unfallhergang
Die beiden Maschinen befanden sich in einer Formation, als es zur Berührung kam. Beide Piloten sowie ein Passagier konnten sich rechtzeitig mit dem Schleudersitz retten und wurden lebend aufgefunden. Sie wurden umgehend von einem Notarztteam versorgt. Ein Flugzeug stürzte auf ein nahegelegenes Zementsilo, wodurch Sachschaden entstand. Das zweite Flugzeug wird noch gesucht.
Hintergrund zur Patrouille de France
Die Patrouille de France ist das Kunstflugteam der französischen Luftwaffe und bekannt für ihre beeindruckenden Flugmanöver bei nationalen Feierlichkeiten und internationalen Veranstaltungen. Die eingesetzten Alpha Jets sind seit 1981 Teil des Teams und haben eine lange Tradition in der französischen Luftfahrt.
Sicherheitsmaßnahmen und Ausblick
Unfälle wie dieser werfen Fragen zur Sicherheit bei Kunstflugvorführungen auf. Es ist entscheidend, dass die Ursachen gründlich untersucht werden, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden. Die Patrouille de France wird sicherlich ihre Protokolle überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um die Sicherheit ihrer Piloten und des Publikums zu gewährleisten.
Fazit
Glücklicherweise konnten alle Beteiligten den Unfall lebend überstehen. Dieser Vorfall erinnert uns daran, wie riskant Kunstflugmanöver sein können und wie wichtig strenge Sicherheitsvorkehrungen sind. Die Luftwaffe wird nun alles daransetzen, die genauen Umstände zu klären und Lehren für die Zukunft zu ziehen.
Catherine H.
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