Tag & Nacht

Angesichts des Anstiegs der Benzinpreise möchte Bruno Le Maire insbesondere „denjenigen, die arbeiten und gezwungen sind, ihre Autos zu benutzen“, helfen.

Der Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire schlug am Montag, dem 4. Juli, auf France Inter mehrere Maßnahmen vor, die in das neue Kaufkraftgesetz aufgenommen werden sollen, das bis zum Ende der Woche vorgelegt werden soll.

Zunächst schlägt der Minister eine Beihilfe für Arbeitnehmer mit geringem Einkommen vor, die ein Auto besitzen. Die Beihilfe soll für Arbeitnehmer bestimmt sein, die ein Auto besitzen und unter 1.500, 1.600 oder sogar 1.800 Euro verdienen. „Das ist noch nicht definiert, ich lege diesen Vorschlag auf den Tisch“, erklärt Wirtschafts- und Finanzminister. „Es ist eine Entschädigung, die alle betreffen würde, die arbeiten und gezwungen sind, ihr Auto zu nehmen. Sie sollte auf diejenigen konzentriert werden, die ein niedriges oder mittleres Einkommen haben“.

Der Minister kündigte außerdem an, dass er möchte, dass Sonderangebote für Lebensmittel im Einzelhandel bis zu 50% verbilligt sein können. Heute dürfen Sonderangebote höchstens 34% verbilligt sein. „Ich schlage vor, dass wir die Rabattschwelle auf 50% anheben, damit es für diejenigen, die es brauchen, niedrigere Preise geben kann.“

Schließlich sprach der Minister von verstärkten Preiskontrollen im Lebensmittelbereich. „Wir werden die Profiteure der Inflationskrise nicht ungeschoren davonkommen lassen“, versicherte er. „Wir werden Kontrollen nach Branchen durchführen, um zu sehen, ob von der Fabrik über den Transport oder die Lagerung bis hin zum Einzelhandel zu grosse Gewinnspannen erzielt werden. Diejenigen, die profitieren, werden bestraft werden.“


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