Am Montag, den 13. Januar, empfängt François Bayrou, Premierminister von Frankreich, die Vertreter der landwirtschaftlichen Gewerkschaften im Matignon-Palast. Die Landwirte drängen auf konkrete Maßnahmen, die ihnen nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch weniger Bürokratie bringen sollen. Doch was steckt hinter der aktuellen Krise, und warum ist die Lage für viele Landwirte so prekär?
„Es eilt“: Die Perspektive der Bauern
Aurélie Michel, eine Landwirtin mit 65 Kühen, bringt die Dringlichkeit der Situation auf den Punkt: „Es gibt zugesagte Entschädigungen für Verluste, insbesondere bei Rindern – aber nichts davon ist bislang umgesetzt worden. Es eilt wirklich!“ Sie und viele andere Landwirte fühlen sich im Stich gelassen, da zugesicherte Hilfen seit Monaten auf Eis liegen. Grund dafür ist das politische Chaos der letzten Zeit: Die Censure und anschließende Auflösung des Kabinetts Michel Barnier hat dazu geführt, dass wichtige Entscheidungen verschoben wurden.
Was die Bauern zusä...
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