Inmitten der fragilen politischen und militärischen Lage im Libanon hat der französische Präsident Emmanuel Macron alle Beteiligten aufgefordert, unverzüglich jede Handlung zu stoppen, die den kürzlich ausgehandelten Waffenstillstand gefährdet. Diese Mahnung kommt, nachdem die israelische Armee eine Luftangriffsoperation gegen eine mutmaßliche Raketenlagerstätte der Hisbollah im Süden des Libanon durchgeführt hat.
Frankreich als Vermittler
Der am 26. November vermittelte Waffenstillstand, der maßgeblich durch die diplomatischen Bemühungen Frankreichs zustande kam, soll die jüngste Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah eindämmen. Doch bereits am dritten Tag dieser Vereinbarung werden schwere Verstöße gemeldet. Macron betonte in Telefongesprächen mit dem libanesischen Premierminister Najib Mikati und dem Parlamentspräsidenten Nabih Berri, dass jede Verletzung des Abkommens sofort unterbunden werden müsse. "Die volle Umsetzung des Waffenstillstands ist unabdingbar", hieß es aus dem...
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