Tag & Nacht

Die Entscheidung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, das rechtsextreme Rassemblement National (RN) und die Linkspartei La France Insoumise (LFI) von den politischen Konsultationen zur Bildung eines neuen Regierungsteams auszuschließen, sorgt für Aufsehen. Besonders Marine Le Pen, Vorsitzende der RN-Fraktion, kritisierte diese Haltung scharf und sprach von einer bewussten Ausgrenzung ihrer Partei.
Ein Treffen ohne die Extreme
Am Dienstag, den 10. Dezember, lud Emmanuel Macron Vertreter aller politischen Parteien und Fraktionen zu Gesprächen in den Élysée-Palast ein. Ziel war es, Wege zur Regierungsbildung auszuloten. Doch das RN und die LFI, die als Vertreter der politischen Extreme gelten, wurden dabei explizit ausgeschlossen. Marine Le Pen zeigte sich darüber unbeeindruckt, betonte aber zugleich, dass diese Entscheidung eine „Form von Verachtung“ darstelle.
„Von diesem Misstrauen profitiere ich“
Während eines Pressegesprächs in der Nationalversammlung stellte Le Pen klar: „...

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