Die dreitägige Marokko-Reise des französischen Präsidenten Emmanuel Macron Ende Oktober brachte weitreichende Ergebnisse und markierte einen diplomatischen Neustart. Mit einer Delegation von über 120 Persönlichkeiten, darunter ein Großteil aus der französischen Wirtschafts- und Industriewelt, machte Macron ernst: Neben wirtschaftlichen Abkommen in Milliardenhöhe standen geopolitische Themen wie die umstrittene Region Westsahara und die gemeinsame Strategie gegen illegale Migration auf dem Programm.
Marokkos Souveränität über die Westsahara: Frankreich bezieht Position
Macrons Statement zur Westsahara hat ein klares Signal gesetzt: Frankreich erkennt die marokkanische Souveränität über die Region an. In seiner Rede vor dem marokkanischen Parlament betonte Macron, dass „Gegenwart und Zukunft der Westsahara im Rahmen der marokkanischen Souveränität“ liegen. Ein solches Statement – das erste dieser Art von einem französischen Präsidenten – unterstreicht die diplomatische Annäherung und st...
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