Tag & Nacht






In Hayange, einer Stadt im Département Moselle, wurde eine 28-jährige Frau brutal attackiert. Ihr Ex-Partner stach mehrfach auf ihr Gesicht ein – mitten am Tag, mitten in der Stadt. Nun ringt sie im Krankenhaus um ihr Leben, während der mutmaßliche Täter auf der Flucht ist.


Blutige Attacke vor einem Supermarkt

Es ist Donnerstagnachmittag, 16:30 Uhr. Vor einem Supermarkt in der Innenstadt von Hayange spielt sich eine Szene ab, die schockierend brutal ist. Eine junge Frau wird mit einem Messer attackiert, immer wieder ins Gesicht gestochen. Passanten stehen unter Schock, die Polizei rückt schnell an.

Die Frau, eine Einwohnerin der Stadt, wird sofort ins Krankenhaus von Metz gebracht. Ihr Zustand ist kritisch. Eine Überlebenschance? Ungewiss.


Der Ex-Partner als Verdächtiger

Ersten Ermittlungen zufolge handelt es sich bei dem Angreifer um ihren Ex-Partner. Der Mann ist nach der Tat geflohen und wird nun von der Polizei gesucht. Der Bürgermeister von Hayange, Fabien Engelmann, bestätigte dies gegenüber der Presse.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. War es ein geplanter Angriff? Gab es vorherige Drohungen? Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck daran, den Täter zu fassen.


Eine Tragödie, die sprachlos macht

Ein brutaler Angriff, ein Opfer in Lebensgefahr, ein Täter auf der Flucht – es ist ein Szenario, das in Frankreich immer wieder Schlagzeilen macht. Gewalt gegen Frauen ist ein drängendes Problem, und jede dieser Tragödien wirft dieselbe Frage auf: Hätte sie verhindert werden können?

Während die Suche nach dem Verdächtigen läuft, bleibt für die junge Frau nur die Hoffnung, dass sie diesen Albtraum überlebt.

Von C. Hatty

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