Die stärksten Vorkehrungen werden in Paris sowie in den Vororten von Paris getroffen.
90.000 Polizisten und Gendarmen werden am Neujahrswochenende in ganz Frankreich mobilisiert, kündigte das Innenministerium am Freitag, dem 30. Dezember, an. „Das hohe und anhaltende Niveau der terroristischen Bedrohung sowie die jüngsten Ereignisse in Paris gegen die kurdische Gemeinschaft müssen zu größter Wachsamkeit und einem hohen Mobilisierungsgrad der Kräfte der inneren Sicherheit führen“, schreibt das Ministerium in seiner Pressemitteilung.
Verstärkte Wachsamkeit in der Nähe von religiösen Stätten und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Von den 90.000 Ordnungskräften werden nach Angaben der Pariser Polizeipräfektur 5.400 in Paris und seinen Vororten eingesetzt. Die Beamten werden in der Nähe von symbolischen Stätten und Kultstätten besonders wachsam sein, da die Sicherheits-Stufe auf „Verstärkte Sicherheit – Risiko eines Anschlags“ gesetzt wurde. Andere besonders überwachte Orte sind die öffentlichen Verkehrsmittel.
Innenminister Gérald Darmanin fordert die Einsatzkräfte auf, „in der Nacht des 31. Dezember“ besonders wachsam zu sein und „Unruhestifter systematisch festnehmen zu lassen“. Besonderen Wert legt der Innenminister auch auf Verkehrskontrollen für Alkohol und Drogen und forderte die Präfekturen dazu auf, „ab Freitag, dem 30. Dezember, entsprechende Maßnahmen durchzuführen“.
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