In diesem Jahr stehen die Festlichkeiten zum 14. Juli unter einem besonderen Stern. Aufgrund der anstehenden Olympischen Spiele wird der traditionelle Umzug etwas bescheidener ausfallen und nicht wie üblich auf den Champs-Élysées stattfinden.
Stattdessen wird die Olympische Flamme als Ehrengast eine zentrale Rolle spielen. Am Freitag, dem 12. Juli, fanden die Proben auf der Avenue Foch statt – die Flamme war noch nicht entzündet, doch bereits in den Händen von Thibault Vallette, einem Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele in Rio.
Die Magie bleibt bestehen
Schon bei der Probe musste alles perfekt sein. Die erst 20-jährige Elodie, die bereits zum zweiten Mal dabei ist, meint: „Es ist der Traum von uns allen, einmal beim 14. Juli mitzumachen.“ Trotz halbierter Zuschauerzahl, verkürzter Strecke und ohne die üblichen Wagenparaden bleibt die Begeisterung ungebrochen.
Dieses Jahr wird auch das 80-jährige Jubiläum der Landung in der Normandie und der Befreiung gefeiert – ein weiterer Grund, warum dieser 14. Juli in Erinnerung bleiben wird.
Wird dieser besondere Tag, der normalerweise die Pracht und die Tradition Frankreichs zeigt, auch ohne die gewohnten Elemente seinen Glanz behalten? Die Antwort liegt im Herzen der Feiernden und der Zuschauer, die trotz der Änderungen die Essenz dieses wichtigen Nationalfeiertages spüren.
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