Tag & Nacht

Weitere Demonstrationszüge fanden in Toulouse, Bordeaux und Lyon statt, wie die Organisatoren mitteilten.

„Rassismus ist ein Virus, stoppt ihn“. Etwa tausend Menschen demonstrierten am Samstag, dem 19. März, in Paris gegen Rassismus und Polizeigewalt. Die Demonstranten versammelten sich am Place du Châtelet und zogen am Nachmittag hinter zwei Transparenten mit den Aufschriften „Stoppt die Staatsverbrechen“ und „Wo immer wir herkommen, wo immer wir geboren sind, unser Land heißt Solidarität“ in Richtung Platz Stalingrad.

Sie folgten dem Aufruf des „Hilfsnetzwerks Wahrheit und Gerechtigkeit“ und der „Kampagne gegen Rassismus und Solidarität“, hinter der verschiedene Organisationen wie Attac, Droit au logement, Mouvement national lycéen (MNL) oder Gewerkschaften wie FSU oder Solidaires stehen.

Die Demonstrationen anlässlich des Welttages gegen Rassismus und des ebenfalls im März stattfindenden Tages gegen Polizeigewalt zielen darauf ab, die Werte des Antirassismus und der Gleichberechtigung zu bekräftigen und eine Regularisierung der Situation illegaler Einwanderer zu fordern.


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