Jean-Luc Mélenchon kündigte am Wochenende an, dass er bei den Parlamentswahlen nicht persönlich kandidieren werde, um die Verantwortung an die jüngere Generation „abzugeben“, doch er leistet weiterhin Beiträge zum Wahlkampf.
Als er noch im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur war, hatte Jean-Luc Mélenchon bereits versprochen, den Mindestlohn auf 1.400 Euro netto monatlich anzuheben.
Jetzt, da er an der Spitze der Neuen ökologischen und sozialen Union (NUPES) die Parlamentswahlen in Angriff nimmt, hat er beschlossen, die Messlatte noch höher zu legen.
Als Jean-Luc Mélenchon am Sonntag, dem 15. Mai, in der Sendung „Dimanche en politique“ auf France 3 zu Gast war, kündigte er an, dass die Nupes „eine Erhöhung des Mindestlohns (SMIC) um 15% plant. „Da er derzeit bei 1.300 Euro liegt, werden wir ihn also auf 1.500 Euro anheben“.
Il faut augmenter le point d'indice des fonctionnaires. M. Macron ne le fait pas. Il faut également augmenter le #SMIC. Puisque le SMIC est maintenant à 1300 euros du fait de l'inflation, nous le passerons à 1500 euros net par mois.#DimPol pic.twitter.com/qo8dUA2rT2
Eine Erhöhung, die auf die Neubewertung reagiert, die der SMIC vor kurzem erfahren hat und die den Mindestlohn auf 1.303,64 Euro netto monatlich anhob.
Eine Rechnung, die Jean-Luc Mélenchon einleuchtend erscheint, denn er sagte, die Nupes sei dazu da, „das Leben der Menschen voranzubringen, nicht um es zu blockieren“. Der Chef der Neuen Union bekräftigt, dass im Zusamnmenhang mit dieser Erhöhung „auch über die Lohntabellen sowie die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen diskutiert werden muss“.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!