Tag & Nacht

Eine 60-jährige Frau wendete an einer Mautstelle und stiess frontal mit einem anderen Auto zusammenstieß. Die drei weiteren Opfer waren zwischen 15 und 21 Jahre alt.

Vier Menschen starben bei einem Verkehrsunfall mit einer Geisterfahrerin am Mittwochabend gegen 22 Uhr auf der Autobahn A1 bei Izel-lès-Équerchin im Departement Pas-de-Calais, wie France Bleu Nord am Donnerstag, 5. Mai, berichtet.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittlungen verursachte eine 60-jährige Frau aus Belgien den tödlichen Unfall. Sie war in Richtung Lille-Paris unterwegs und soll an der Mautstelle Fresnes-lès-Montauban gewendet haben und die A1 in entgegengesetzter Richtung befahren zu haben.

Sehr junge Opfer
Die 60-Jährige starb bei dem Frontalzusammenstoß, der gegen 22 Uhr ereignete. In dem anderen Fahrzeug saßen ein 21-jähriger Mann am Steuer, eine 19-jährige Frau und ein 15-jähriger Jugendlicher, der schwer verletzt wurde. Der Jugendliche schwebte in Lebensgefahr und starb später in der Universitätsklinik von Lille. Nach Informationen von France Bleu Nord stammten die Opfer aus Hannescamps, einer Gemeinde mit 200 Einwohnern südlich von Arras.

Die Autobahn wurde während des Rettungseinsatzes gesperrt. Rund zwanzig Feuerwehrleute aus dem Departement Pas-de-Calais waren im Einsatz. Die Gendarmerie leitete eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände des Unfalls zu untersuchen.


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