Die ganze Welt – und natürlich auch Frankreich – verfolgt gespannt die Präsidentschaftswahl in den USA. In diesem Jahr stehen die Demokraten mit ihrer Kandidatin Kamala Harris dem Republikaner Donald Trump gegenüber, einer Figur, die weltweit sowohl Faszination als auch Kontroversen weckt. Der Ausgang dieser Wahl verspricht, nicht nur die USA, sondern auch die globale Politik nachhaltig zu beeinflussen – darunter auch die französische Außenpolitik. Doch wie reagiert die französische Politik auf dieses transatlantische Kopf-an-Kopf-Rennen?
Emmanuel Macron hält sich bedeckt
Für Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron ist Zurückhaltung das Gebot der Stunde. Als Staatsoberhaupt hält er sich klug zurück und vermeidet es, sich offen für einen der beiden Kandidaten auszusprechen. Trotz einer „Beziehung“ zu Trump, die von freundschaftlichen Gesten und gleichzeitig scharfen Differenzen geprägt war, wahrt Macron sein diplomatisches Schweigen. Trump, der für unberechenbare Entscheidungen bekannt ...
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