Tag & Nacht

Für den Emmanuel Macron hat die Erreichung eines Waffenstillstands zwischen Russland und der Ukraine erst einmal Priorität. Die Erklärung seiner Kandidatur wurde daher auf die letzte Februarwoche verschoben.

Emmanuel Macron wird seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen nicht vor der Woche des 28. Februar erklären, wie Franceinfo am Sonntag, dem 20. Februar, meldete. Angesichts der Krise in der Ukraine verzögert sich seine Kandidatur.

Lesen Sie auch: Präsidentschaftswahlen: 9 von 10 Franzosen erwarten Kandidatur von Emmanuel Macron

Einem Berater Macrons zufolge war die Veröffentlichung der Kandidatur bei der Eröffnung der Landwirtschaftsmesse am kommenden Samstag geplant. Doch die sich verstärkenden Spannungen zwischen Moskau und Kiew änderten die Lage. Der Staatschef führte das ganze Wochenende über zahlreiche Gespräche, unter anderem am Sonntag mit dem russischen und dem ukrainischen Präsidenten.

Lesen Sie auch: Präsidentschaftswahlen: Macron verschiebt seine Kandidatur wegen der derzeitigen Krisen erneut

Für den Staatspräsidenten hat die Erreichung eines Waffenstillstands zunächst oberste Priorität. Eine Bekanntgabe der Kandidatur in der Woche des 28. Februar ist daher laut mehreren Quellen der jetzt bevorzugte Zeitplan. Dies ist die letzte mögliche Woche, da die Kandidaten nur bis Freitag, den 4. März, Zeit haben, ihre mindestens 500 Patenschaften von Abgeordneten und Bürgermeistern einzureichen.

Lesen Sie auch: Präsidentschaftswahlen: Emmanuel Macron hat bereits über 500 Patenschaften erhalten – ohne offiziell Kandidat zu…


Du möchtest immer die neuesten Nachrichten aus Frankreich?
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!