Die Ernennung von Michel Barnier zum Premierminister hat in der Umweltbewegung Besorgnis ausgelöst. Greenpeace und WWF France haben sich prompt zu Wort gemeldet und äußern Zweifel, ob der konservative Politiker den Anforderungen der Umweltkrise gewachsen ist.
Skepsis von Greenpeace und WWF
Direkt nach der Bekanntgabe seiner Ernennung am 5. September reagierten führende Umweltschutzorganisationen besorgt. Greenpeace France brachte in einer Stellungnahme ihre „große Besorgnis“ zum Ausdruck und machte klar, dass die Wahl Barnier „keine Wende hin zu einem ökologischen und sozialen Neustart“ bringe. WWF France rief den neuen Premierminister dazu auf, die Umweltziele der Regierung zu verstärken und betonte die dringende Notwendigkeit, den Schutz der Biodiversität und den ökologischen Übergang voranzutreiben.
Die Worte von Greenpeace sind deutlich: Sie werfen der neuen Regierung eine Fortsetzung der „ultra-liberalen Politik“ vor, die nicht mit den notwendigen radikalen Veränderungen im Wirtsc...
Lesedauer dieses Artikels etwa 8 Minuten
Der weitere Text ist unseren Premium-Mitgliedern vorbehalten.
(*) Als Inhaber*in einer Premium-Jahresmitgliedschaft genießen Sie exklusive Vorteile. Freuen Sie sich in Kürze auf eine Bereicherung unseres Mitgliedsbereichs: eine Auswahl an E-Books, die Ihnen kostenlos oder zu einem Sonderpreis zur Verfügung gestellt werden. Diese Bücher decken eine breite Palette von Themen ab – von der französischen Geschichte und Kunst über Reiseberichte und -Tipps bis hin zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen. Diese informativen kleinen Schätze bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Leidenschaft für Frankreich weiter zu entfachen.
Abonniere einfach den Newsletter unserer Chefredaktion!