Tag & Nacht

In Andorra wurden in der Nacht von Montag auf Dienstag, 01. Februar 2022, die Einwohner durch ein Erdbeben der Stärke 3,8 aus dem Schlaf gerissen.

In Andorra hat die Erde gebebt. Ein Erdbeben der Stärke 3,8 wurde um 3.03 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag von den Erdbebenüberwachungszebtren registriert. Ein Beben mit einer eher ungewöhnlichen Stärke. Das Epizentrum befand sich in einer Tiefe von fünf Kilometern.

In Andorra wurde ein Erdbeben der Stärke 3,8 gemessen.
Zwischen 3.00 und 8.00 Uhr wurden sieben weitere Erdstösse mit einer Magnitude zwischen 1,6 und 2,3 registriert. Die Nacht war unruhig im Pyrenäenmassiv, ein Beben der Stärke 1,9 war auch in der Umgebung von Tarbes zu spüren.

In den Pyrenäen kommt es jährlich zu mehr als 500 Erdbeben, die von der Bevölkerung oft nicht gespürt werden. Ein Großteil davon überschreitet die Magnitude 3 nicht. Aber auch einige Beben der Stärke 4 finden hier jedes Jahr statt.

In den Pyrenäen hatte sich auch das letzte tödliche Erdbeben in Frankreich ereignet. Am 13. August 1967 ist in Arette im Departement Pyrénées-Atlantiques ein Mensch bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Ein Beben der Stärke 5,3 auf der Richterskala hatte damals in 62 Gemeinden Schäden verursacht und 2.283 Häuser beschädigt.


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