Tag & Nacht

Am Montag, dem 26. April, fand in Rambouillet (Yvelines) in Anwesenheit von Ministern, Politikern und Hunderten von Franzosen eine Gedenkfeier zu Ehren der getöteten Polizistin Stéphanie Monfermé statt.

Zu den Klängen der Marseillaise wurde der von einem Islamisten getöteten Polizistin Stéphanie Monfermé am Montag, 26. April, ein emotionaler Tribut gezollt. Die Polizeibeamtin wurde am Freitag, den 23. April in Rambouillet (Yvelines) getötet. Anwesend waren Innenmisnister Gérald Darmanin, Marlène Schiappa, Valérie Pécresse, die Präsidentin der Region Île-de-France, Gérard Larcher, der Präsident des Senats, aber auch Hunderte von anonymen Personen, die gekommen waren, um die Getötete zu ehren. „Die Stadt Rambouillet hat einen Teil von sich selbst verloren. Die Nation hat eine außergewöhnliche Frau verloren“, sagte Véronique Matillon, Bürgermeisterin von Rambouillet.

„Er hat die Botschaft des Islam verraten.“
Ihre beiden Töchter und ihr Ehemann waren ebenfalls anwesend, ebenso wie religiöse Vertreter, um eine Friedensbotschaft zu übermitteln. „Dieser Mörder, dieser Verbrecher hat uns verraten. Er hat die Botschaft des Islam, Allah, die Bedeutung der Religion verraten“, klagte Hassen Chalghoumi, Imam von Drancy. Für die Bewohner von Rambouillet wurde ein Kondolenzbuch ausgelegt. Darüber hinaus hat die Regierung eine Reihe von Schritten eingeleitet, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, einschließlich der Schaffung einer neuen Regierungsbehörde, die sich mit diesem Thema befassen wird. 


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