Tag & Nacht

Fast zweieinhalb Jahre nach dem verheerenden Sturm Alex erwachen die Dörfer im Roya-Tal zu neuem Leben. Die Straße wurde wieder aufgebaut und Wanderer können das „Tal der Wunder“ wieder besuchen.

Casterino (Alpes-Maritimes) lebt wieder auf. Die Touristen und Wanderer sind zurückgekehrt, ein Zeichen dafür, dass das Leben im Dorf während der derzeitigen Schulferien wieder beginnt. Ein wiedergefundenes Stückchen Glück nach zwei Jahren voller Albträume. Im Oktober 2020 fegte der Sturm Alex über das Roya-Tal hinweg und zerstörte die einzige Straße, die zu dem kleinen Ort führte. Casterino wurde daraufhin zu einem Geisterdorf. Am Donnerstag, dem 16. Februar, sind die Aufbauarbeiten fast abgeschlossen, eine gute Nachricht für die Geschäfte des Dorfes und die Bewohner.

Ein beliebter Ort bei Wanderern

„Der Ort beginnt wieder zu leben, das ist gut, denn durch Mundpropaganda wird sich schnell herumsprechen, dass die Straße wider leicht zugänglich ist“, freut sich Paul Servel, Leiter der Herberge Sainte Marie-Madeleine auf dem Sender France 3. Als Eingangstor zum „Tal der Wunder“ ist Casterino bei Wanderern wohlbekannt. Ob zu Fuß oder auf Skiern, das Roya-Tal erstrahlt in neuem Glanz. Das Hotel-Restaurant ist jeden Mittag ausgebucht und seine Zimmer sind fast alle reserviert. Der Betreiber sucht nun Personal für die Saison.


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