Tag & Nacht

Golfballgroße Hagelkörner und starker Wind verursachten am Freitagabend große Schäden in Südwestfrankreich, insbesondere in den Departements Gers, Landes und Lot-et-Garonne.

Am Freitagabend, dem 3. Juni, wurde Okzitanien bereits von zahlreichen Gewittern heimgesucht, die vor allem in den Departements Gers, Lot-et-Garonne, Lot und Landes schwere Schäden verursachten. Videos und Fotos in den sozialen Netzwerken zeigen Hagelkörner von teilweise mehr als 5 cm Durchmesser und starke Windböen.

Besonders der Nordwesten des Departements Gers wurde gestern Abend getroffen, wobei es zwischen Cazaubon und Eauze zu Schäden kam. Es gab etwa 30 Feuerwehreinsätze aufgrund von Überschwemmungen und Hagelschäden. Auch die Weinberge blieben von den Unwettern nicht verschont.

„Gewitter vom Typ Superzelle bildeten sich auf einer Achse, die sich von Südwesten nach Nordosten erstreckte“, meldet Agate Météo. In Nousse in den Landes war die Feuerwehr rund 60 Mal im Einsatz.

Laut Guillaume Séchet, Meteorologe bei BFMTV, gab es am Freitag, dem 3. Juni, zwischen 18 Uhr und Mitternacht 18.000 Blitzeinschläge und innerhalb von 24 Stunden sogar etwa 35.000.


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