Tag & Nacht

Sieben Hubschrauber waren im Einsatz sowie rund 40 Rettungskräfte.

Zwei Bergsteiger – eine Französin und ein Spanier – wurden am Freitag im Südwesten der Schweiz durch herabfallende Seracs (große Eisblöcke) getötet und neun weitere Personen wurden verletzt, wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt gab.

Siebzehn Bergsteiger befanden sich auf einer Höhe von 3.400 Metern im Bereich des „Plateau du Déjeuner“ beim Aufstieg zum Grand-Combin, als sie von den Seracs erfasst wurden.

„Zwei Personen starben noch an der Unfallstelle. Es handelt sich um eine 40-jährige französische Staatsbürgerin mit Wohnsitz in Frankreich sowie um einen 65-jährigen Spanier mit Wohnsitz in Spanien“, so die Polizei.

Neun Bergsteiger, von denen zwei schwer verletzt wurden, wurden mit Hubschraubern in zwei Krankenhäuser in Lausanne geflogen, so die Mitteilung der Behörden. Weitere Bergsteiger wurden mit Helikoptern von der Unfallstelle evakuiert.

Die Polizei erinnerte daran, dass man doppelt vorsichtig sein oder sogar auf geplante Touren verzichten sollte, wenn die Nullgradgrenze bei etwa 4.000 Metern liegt.

Der Grand-Combin ist mit 4.314 Metern der zweithöchste Gipfel der Westschweiz.


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