Tag & Nacht

Der Sommer 2022 ist für Wespen ausgesprochen günstig. In den französischen Gärten sind zahlreiche Nester zu finden, und es ist Wachsamkeit geboten, um schmerzhafte Stiche zu vermeiden. 

Sie überfallen die französischen Gärten in dieser Sommersaison: Wespen haben sich massenhaft in Frankreich niedergelassen. Diese Insekten stellen manchmal eine echte Gefahr für die Bewohner dar, denn ihre Stiche können für manche Menschen problematisch sein. „Sobald ich sie gesehen habe, hiess es: Rette sich, wer kann! Ich bin mit den Kleinen direkt ins Wohnzimmer gegangen, weil man nicht weiß, ob es Wespen sind, ob es eine Biene ist, ob es eine asiatische Hornisse ist (…) Ich hatte große Angst“, äußerte sich eine junge Frau auf dem Sender France 2.

Um die Gärten von den lästigen Zeitgenossen frei zu halten, vertreibt ein Wespenjäger die gelben Insekten. Für ihn sind es die derzeitigen Wetterbedingungen, die das Vorhandensein der Insekten begünstigen. Mithilfe eines Mittels beseitigt er die Nester und entfernt die Wespen, die sich in den Häusern einnisten. Für Anwohner, die seine Hilfe in Anspruch nehmen, kostet es 100 Euro, die Insekten zu vertreiben. Manchmal auch ein wenig mehr, wenn sich das Nest an einem schwer zugänglichen Ort befindet. Wenn man ein Wespennest in Haus oder Garten entdeckt, sollte man einen Schädlingsbekämpfer rufen. Die Feuerwehr kommt aus diesem Grund nur selten.


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