Tag & Nacht

Frankreichs neuer Wirtschafts- und Finanzminister Éric Lombard kündigte am Montag an, dass der Haushalt für 2025 ohne weitere Steuererhöhungen auskommen soll. Stattdessen plant die Regierung Einsparungen in Höhe von 50 Milliarden Euro. Doch wie realistisch ist dieses Ziel, und welche Konsequenzen hat es für die Bürger?

Weniger Einschnitte als ursprünglich geplant
Ursprünglich war die Regierung von Einsparungen in Höhe von 60 Milliarden Euro ausgegangen. Nach der parlamentarischen Blockade des Haushaltsplans im Dezember wurde dieses Ziel jedoch angepasst. „Wir haben das etwas gelockert und sprechen nun von etwa 50 Milliarden Euro“, erklärte Lombard in einem Interview bei France Inter. Diese Korrektur spiegelt offenbar den Wunsch wider, eine politische Blockade zu vermeiden und den Spagat zwischen Einsparungen und wirtschaftlicher Stabilität zu schaffen.

Steuererhöhungen? Nicht in diesem Jahr
Lombard betonte, dass es keine zusätzlichen Steuererhöhungen geben werde – abgesehen von berei...

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