Tag & Nacht

Am Freitag, dem 25. Oktober, haben die Abgeordneten in Frankreich trotz Widerstands der Regierung ein überraschendes Signal gesendet – ein neues Steuergesetz für Milliardäre wurde verabschiedet. Es war ein spannungsgeladener Tag im Parlament, an dem die politischen Lager aufeinanderprallten und erneut Debatten über Steuergerechtigkeit aufflammten. Dieses neue Gesetz zielt darauf ab, den reichsten Teil der Bevölkerung stärker zu belasten. Gleichzeitig wurde auch das Budget der Sozialversicherung für 2025 abgelehnt. Was steckt hinter diesen Entscheidungen und was könnte das für die Zukunft Frankreichs bedeuten?
Ein Schlag gegen die Superreichen
Der von den linken Abgeordneten von La France Insoumise (LFI) eingebrachte Vorschlag sieht vor, dass Vermögen, die eine Milliardengrenze überschreiten, mit einer Steuer von 2 % belastet werden. Das würde dem Staat nach Schätzungen rund 13 Milliarden Euro einbringen. Klingt nach einem heftigen Eingriff, oder? Doch bevor Freude bei den Befürwortern ...

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