Tag & Nacht

Die Ankündigung des landesweiten Streiks gegen die Rentenreform hat zu einem Ansturm von Autofahrern auf die Tankstellen geführt, insbesondere bei den großen Supermärkten. Aber Carrefour wie auch TotalEnergies melden: Es gibt keinen Grund zur Panik, die Treibstofflager sind gut gefüllt.

Dder TotalEnergie-Konzern gibt sich beruhigend: „Die Vorräte sind auf einem sehr hohen Niveau, wodurch wir durchaus in der Lage sind, eine Verbrauchsspitze aufzufangen.“

25 Transportunternehmen sind bereit, die TotalEnergies-Gruppe im Fall der Fälle zu unterstützen.
Sylvain Panas, Regionaldirektor von TotalEnergies, bestätigt das. „Alle unsere Teams stehen bereit, um einer stärkeren Nachfrage gerecht zu werden.“ Das gelte auch, wenn der Konflikt wegen der Rentenreform länger andauert.

„Die CGT hat das erklärte Ziel, die Raffinerien und Depots am 19. Januar, am 26. und vielleicht Anfang Februar zu blockieren. Das bedauern wir. Aber wir haben vorausgedacht“, erklärt Sylvain Panas. „Wir haben unsere eigene Logistikflotte, um die Tankstellen zu beliefern, und auch Subunternehmer, die bereit sind, uns bei Bedarf zu helfen.“ Das heißt, 25 Transportunternehmen, zwei pro Region, die bereit sind, ihre Lkws für Total zwischen den großen Depots und den Tankstellen pendeln zu lassen.

Aber Vorsicht: Damit alles normal läuft, sollte man keine Kanister füllen, um Benzin zu Hause zu lagern. Andernfalls könnte der Konflikt in vielerlei Hinsicht explosive Folgen haben…


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