Tag & Nacht

Ein Teil Frankreichs wurde während des Durchzugs des Sturms Aurore von sehr starken Winden heimgesucht. In einigen Städten der Normandie wurden Böen von 170 km/h gemessen.

Der Sturm Aurora hat in der Nacht von Mittwoch, dem 20. auf Donnerstag, den 21. Oktober, große Schäden angerichtet. Mehrere Dächer wurden von den Häusern gerissen und Bäume stürzten auf die Straßen. In Octeville-Sur-Mer (Seine-Maritime) wurde eine Wohnsiedlung von heftigem Wind besonders getroffen. Bei Tagesanbruch entdecken die Bewohner und Nachbarn nach einer ereignisreichen Nacht das Ausmaß des Schadens.

Mehrere Häuser ohne Strom
„Wir hatten einen normalen Start in die Nacht mit viel Wind. Und plötzlich gab es gegen zwei Uhr morgens eine Windböe, die das Haus komplett erschütterte (…) Ich ging hinaus und das halbe Dach war weg“, berichtet ein Betroffener dem Sender France 2. Das Ehepaar wurde von der Feuerwehr aus seinem Haus evakuiert. Ihr Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Für die Gemeinde mit 6.000 Einwohnern war der Sturm von bisher nicht gekannter Intensität und führte dazu, dass mehrere Haushalte ohne Strom sind.

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