Tag & Nacht

Der Sturm Frederico traf am Donnerstagmorgen auf die französische Küste. Aber vor allem im Landesinneren wurden starke Winde gemessen: In Clermont-Ferrand wurde das Dach eines Gymnasiums vom Wind abgerissen. Die heftigen Sturmböen verursachten zahlreiche Schäden.

Am Donnerstag, dem 16. November, traf das neue Tiefdruckgebiet vom Atlantik kommend in Frankreich auf Land. Die Meteorologen erwarten, dass das Sturm-Tief vom Golf von Saint-Malo in Richtung Deutschland ziehen wird.

Die heftigen Winde scheinen jedoch in Gebieten, die eigentlich von dem Sturm hätten verschont bleiben sollen, stark gewütet zu haben.

Insbesondere im Zentralmassiv wurden am Donnerstagmorgen, 16. November, stellenweise Windböen von über 120 km/h gemessen. In Clermont-Ferrand (Departement Puy-de-Dôme) wurde das Dach eines Gymnasiums durch die Kraft des Windes angehoben und teilweise abgerissen.

Die Windböen können sich am Freitag in die Regionen Var, Alpes-Maritimes und Korsika verlagern. Die Meteorologen rechnen am Cap Corse mit 160 bis 180 km/h, in der Küstenregion Balagne 140 bis 160 km/h und im Bereich von Bastia bis zu 120 km/h.


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