Tag & Nacht

Der Sturm Gérard weht mit voller Kraft über den Norden Frankreichs.

Die Böen des Sturms Gérard erreichten 158 km/h an der Pointe du Raz (Finistère), 135 km/h auf Ouessant und sogar 145 km/h in der Region Cotentin. Der Sturm bläst im Westen des Frankreichs sehr stark. Es gab bisher glücklicherweise keine ernsthaft Verletzten, nur Sachschäden: vor allem umgestürzte Bäume auf Straßen und Bahngleisen.

Die SNCF kam dem Sturm zuvor und unterbrach den Verkehr in der Normandie, insbesondere von TER-Zügen am frühen Morgen. Man schickte zunächst Erkundungszüge los, die die Gleise inspizieren sollten. Die Rückkehr zum Normalbetrieb wird erst am späten Vormittag bekannt gegeben. Der Sturm bewegt sich nach Osten. Am Montag, dem 16. Januar, herrscht in 23 Departements die Warnstufe Orange. Die Départements Val-de-Loire, Morbihan und Finistère sind dagegen nicht mehr von der Warnung betroffen, meldet France Télévisions.


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