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Im Großraum Toulouse werden neue Radargeräte getestet, die in der Lage sind, nicht nur Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße zu kontrollieren, sondern auch das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten und die Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt zu erkennen.

Nach Informationen von Le Figaro werden in der Metropole Toulouse bald neue städtische Blitzer aufgestellt. Diese Geräte, die so genannten „équipements de terrain urbain“ (ETU), werden ab dieser Woche zunächst in der Region Doubs auf dem Gebiet des Pays de Montbéliard installiert.

Geschwindigkeitskontrolle, Anlegen des Sicherheitsgurtes und Benutzung des Mobiltelefons
Die neuen Radargeräte werden zunächst nicht zur Verhängung von Bußgeldern eingesetzt. Neben Geschwindigkeitskontrollen und Rotlichtverstößen werden sie in der Lage sein, das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten und die Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt zu analysieren und zu ahnden.

Zulassung des Geräts für 2022 geplant
Die Geräte werden hauptsächlich in Gebieten mit hoher Unfallhäufigkeit installiert. Die Tests im Großraum Toulouse werden in den nächsten Tagen beginnen. Insgesamt werden in dieser Versuchsphase, die zu einer nationalen Zulassung des Systems führen soll, 100 leere Kabinen und 20 einsatzbereite Radare in den Großräumen Doubs und Toulouse installiert. Der Versuch soll bis 2022 fortgesetzt werden, bevor die neuen Radargeräte endgültig zugelassen und installiert werden.

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