Tag & Nacht

Ein schwerer Unfall erschüttert Frankreich: In der Nähe von Châteaudun (Eure-et-Loir) ist am Donnerstagmorgen ein Schulbus verunglückt. Mindestens ein Schüler kam ums Leben, rund 40 weitere Menschen wurden verletzt, darunter 31 Kinder.

Die genaue Ursache des Unglücks ist noch unklar. Doch die Bilder vom Unfallort lassen Schlimmes erahnen – der Bus liegt auf der Seite, Einsatzkräfte kämpfen um das Leben der Verletzten.

Dramatische Szenen auf der Landstraße D927

Gegen 8 Uhr morgens ereignete sich das Unglück auf der D927, einer vielbefahrenen Landstraße. Der Bus, ein Fahrzeug der Transportgesellschaft Rémi, kippte aus bislang ungeklärten Gründen um und blieb auf der Straße liegen.

Glück im Unglück: Kein weiteres Fahrzeug war in den Unfall verwickelt – doch die Folgen sind dennoch verheerend.

Großaufgebot der Rettungskräfte im Einsatz

Rettungsdienste reagierten sofort. 40 Feuerwehrleute und mehrere Notfallfahrzeuge waren schnell vor Ort, um Verletzte zu versorgen und eingeschlossene Personen zu befreien. Ein mobiles medizinisches Versorgungszentrum wurde direkt neben der Unfallstelle eingerichtet.

Auch psychologische Hilfe steht bereit: Eine medizinisch-psychologische Notfalleinheit unterstützt Überlebende und Angehörige, die unter Schock stehen.

Ermittlungen laufen – Ursache unklar

Warum kam der Bus von der Straße ab? Gab es technische Probleme, einen Fahrfehler oder vielleicht schlechte Wetterbedingungen?

Um das herauszufinden, wurde eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet. Die Behörden wollen den genauen Ablauf des Unfalls rekonstruieren – und vor allem klären, ob er hätte verhindert werden können.

Trauer und Bestürzung

Schulbusse sollen Kinder sicher ans Ziel bringen – doch für eine Familie in Eure-et-Loir endete die Fahrt in einer Tragödie. Ein Kind wird nie wieder nach Hause zurückkehren. Für viele andere wird dieser Morgen Narben hinterlassen, sowohl körperlich als auch seelisch.

Die kommenden Tage werden von Trauer, Ermittlungen und der Frage geprägt sein: Hätte dieses Unglück verhindert werden können?

Artikel: C. Hatty


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