Tag & Nacht




Ein schweres Unglück erschütterte am Montagmorgen, den 17. März, die Region Pas-de-Calais: Ein Fahrzeug der französischen Armee kollidierte an einem Bahnübergang mit einem Zug. Zwei Soldaten verloren dabei ihr Leben, ein dritter wurde schwer verletzt.

Die Tragödie am Bahnübergang

Der Unfall ereignete sich auf der Strecke zwischen Lens und Arras, als ein Regionalzug (TER) mit hoher Geschwindigkeit das Militärfahrzeug erfasste. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Armee-Transporter mehrere Meter weit geschleudert wurde.

Warum es zu der Katastrophe kam, ist noch unklar. War es ein technischer Defekt? Ein menschlicher Fehler? Oder ein tragisches Zusammenspiel unglücklicher Umstände? Die Ermittler arbeiten mit Hochdruck daran, diese Fragen zu klären.

Betroffene und Auswirkungen

Im Zug befanden sich etwa 100 Passagiere, von denen drei durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt wurden. Der Lokführer erlitt einen Schock, blieb aber körperlich unverletzt.

Die SNCF übernahm umgehend die Betreuung der Reisenden. Der Zugverkehr zwischen Lens und Arras wurde in beide Richtungen unterbrochen, die Wiederaufnahme war erst gegen 18 Uhr vorgesehen.

Ein Moment, der zeigt, wie schnell sich das Leben verändern kann – für die betroffenen Soldaten tragischerweise mit endgültigen Konsequenzen.

Von C. Hatty

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