Tag & Nacht

Ein 66-jähriger Wanderer, der seit Donnerstag in der Bergregion von Lure verschwunden war, wurde am Montag tot aufgefunden. Die Gendarmerie hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände seines Todes zu klären.

Ein groß angelegter Sucheinsatz

Seit Sonntag suchten Rettungskräfte nach dem Mann, nachdem seine Familie Alarm geschlagen hatte. Trotz intensiver Bemühungen konnte der 66-Jährige erst am Montagvormittag geortet werden – sein lebloser Körper lag auf der Nordseite der Bergkette, in der Nähe des Gipfels, auf dem Gebiet der Gemeinde Noyers-sur-Jabron.

Beteiligt an der Suche waren die Spezialkräfte des Peloton de Gendarmerie de Haute Montagne (PGHM) aus Jausiers, die ein mit einem Lifeseeker ausgestattetes Suchhelikopter einsetzten.

Moderne Technologie half bei der Lokalisierung

Der Lifeseeker spielte eine entscheidende Rolle bei der Ortung des Vermissten. Dieses Gerät nutzt Mobilfunksignale, um das Handy einer vermissten Person aufzuspüren – selbst in entlegenen Gebirgsregionen ohne Netzabdeckung. Durch diese Technologie konnte der Wanderer schließlich gefunden werden.

Unfall als wahrscheinlichste Todesursache

Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die genaue Ursache des Todes zu klären. Bisher deuten die ersten Erkenntnisse darauf hin, dass es sich um einen Unfall handelte.

Ein tragischer Ausgang für eine Wanderung – die Risiken in abgelegenen Bergregionen werden oft unterschätzt. Vielleicht wäre die Geschichte anders ausgegangen, wenn der Mann früher als vermisst gemeldet worden wäre?

Von Catherine H.

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