Ein tragisches Unglück hat am Samstag, dem 17. August, in der Drôme, Südfrankreich, das Leben einer Frau gefordert. Ein massiver Felssturz ereignete sich genau zu dem Zeitpunkt, als die Frau mit ihrem Partner eine malerische Landstraße entlangfuhr – ein Moment, der plötzlich in eine Katastrophe mündete.
Ein massiver Steinbrocken, so schwer wie mehrere Autos, löste sich unvermittelt von der Felswand und krachte auf den rechten Teil des Fahrzeugs. Die Kraft des Aufpralls zerquetschte den Kleintransporter beinahe vollständig. In diesem Moment saßen zwei Menschen in dem Fahrzeug: Ein älteres Paar, beide um die sechzig. Die Frau auf dem Beifahrersitz hatte keine Chance und erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.
Ihr Partner, der am Steuer saß, überlebte wie durch ein Wunder und schaffte es, sich aus dem Wrack zu befreien. Doch auch für ihn bleibt der Unfall ein traumatisches Erlebnis – er stand unter Schock und mußte in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Eine Straße gesperrt, Fragen bleiben
Das Unglück ereignete sich gegen Ende des Vormittags auf einer malerischen, aber offenbar gefährlichen Strecke zwischen den Gemeinden Villeperdrix und Sahune. Diese Region ist bekannt für ihre beeindruckenden Felsformationen – doch diese Schönheit birgt auch Risiken, wie sich in diesem Fall auf tragische Weise zeigte.
Die Straße, auf der sich der Unfall ereignete, ist aktuell für den Verkehr gesperrt. Experten untersuchen nun die Felswand, um die Ursache für den Felssturz herauszufinden. War es eine Naturgewalt, die nicht vorhersehbar war, oder hätte eine frühere Inspektion das Unglück verhindern können? Solche Fragen müssen nun beantwortet werden, bevor entschieden werden kann, ob und wann die Straße wieder geöffnet wird.
Es bleibt ein bitterer Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass der Tag für das Paar vermutlich mit Freude und Entspannung begonnen hatte – eine Fahrt durch die Drôme, um die Landschaft zu genießen. Stattdessen endete sie in einer Tragödie, die erneut daran erinnert, dass die Natur nicht immer so friedlich ist, wie sie scheint.
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