Tag & Nacht




Ein schwerer Verkehrsunfall in der französischen Region Eure-et-Loir hat am Dienstag, dem 18. Juni, sieben Menschen das Leben gekostet. Der Unfall ereignete sich auf einer vielbefahrenen Landstraße, als ein Fahrzeug zwei andere Autos rammte.

Die Szene des Unfalls war erschütternd: Eine Peugeot mit stark deformierter Front, deren Insassen schwer verletzt wurden, und daneben ein völlig zerstörter Citroën. Das darin sitzende Ehepaar, beide in den Achtzigern, verstarb noch am Unfallort. Weiter entfernt wurde das Fahrzeug, das den Unfall verursacht hatte, von den Einsatzkräften gefunden. In diesem Wagen, der nach dem Zusammenprall in Flammen aufging, saßen fünf Jugendliche im Alter von 17 bis 19 Jahren – keiner von ihnen überlebte. Laut dem Staatsanwalt von Chartres war überhöhte Geschwindigkeit der Auslöser dieser Tragödie.

Gefährliche Strecke

Am Morgen des folgenden Tages herrschte große Trauer in der Heimatgemeinde eines der verunglückten Jugendlichen. Der Bürgermeister informierte persönlich die Familie des Opfers. Die betreffende Straßenstrecke ist unter den Einheimischen als besonders gefährlich bekannt. Rund 10.000 Fahrzeuge passieren sie täglich, die enge und kurvenreiche Straßenführung macht sie anfällig für Unfälle. Anwohner berichten von häufigen Kollisionen an dieser Stelle. Eine Obduktion soll nun klären, ob der jugendliche Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand.

Dieser tragische Unfall unterstreicht die Gefahren, die auf unseren Straßen lauern – insbesondere auf solchen Abschnitten, die durch ihre Bauweise und hohem Verkehrsaufkommen prädestiniert für Unfälle sind. Der Verlust von sieben Menschenleben hinterlässt eine tiefe Wunde in dieser ländlichen Gemeinschaft und wirft dringende Fragen zur Verkehrssicherheit auf.

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