Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union stehen erneut unter Druck. Nach seiner Wiederwahl hat US-Präsident Donald Trump bekräftigt, dass europäische Länder „Strafzölle verdienen“. Dabei blieb er vage und nannte weder Produkte noch Zeitpläne oder mögliche Zollhöhen.
Frankreichs Außenhandelsminister Laurent Saint-Martin reagierte prompt und forderte die EU zu einer entschlossenen Haltung auf. „Europa darf sich das nicht gefallen lassen“, erklärte er am Donnerstag, dem 23. Januar, im Gespräch mit RTL. „Die Vereinigten Staaten bleiben ein Verbündeter, aber wir müssen bereit sein, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.“
Europa unter Druck: Eine geeinte Antwort gefordert
Laurent Saint-Martin rief die Europäische Union dazu auf, sich geschlossen gegen mögliche Strafzölle der USA zu positionieren. „Wenn Trump seine Drohungen umsetzt, muss die EU Stärke zeigen und ihre Interessen verteidigen“, so der Minister.
Hintergrund der Spannungen ist Trumps wiederholte Forderung, dass di...
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