Zwei französische humanitäre Helfer wurden am Donnerstag, dem 1. Februar, bei Luftangriffen auf die Ukraine getötet. Emmanuel Macron verurteilte dies als eine „feige und unwürdige Tat“. Seit Beginn des Konflikts sind elf Franzosen in der Ukraine gestorben.
Insgesamt fünf humanitäre Helfer wurden bei einem russischen Drohnenangriff in Beryslav in der Ukraine getroffen. Zwei Franzosen wurden dabei am Donnerstag, dem 1. Februar getötet und drei weitere Helfer wurden verletzt. Alle waren als freiwillige Helfer in der Region Kherson tätig. Auf der Plattform X verurteilte Emmanuel Macron dies als einen „feigen und unwürdigen Akt“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte ebenfalls. „Der russische Terror kennt weder Grenzen noch Nationalitäten der Opfer“, schrieb er in X und lobte die „mutigen französischen Humanitären Helfer“.
Auch der französische Außenminister Stéphane Séjourné verurteilte das Bombardement und klagte „die russische Barbarei an. (…) Russland wird sich für seine Verbrechen verantworten müssen.“ Seit Beginn des Krieges vor zwei Jahren sind in der Ukraine elf französische Staatsbürger ums Leben gekommen. Russland beschießt weiterhin unermüdlich den Süden des Landes. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass das russische Militär in der Nacht von Donnerstag auf Freitag 24 Angriffsdrohnen eingesetzt hat. Elf davon seien zerstört worden.
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