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Ein Unternehmen in Nizza versucht, die CO2-Emissionen bei Zustellungen in der Stadt zu reduzieren. Die Pakete werden mit Elektro-LKWs in kleine Lagerhäuser im Stadtzentrum gebracht. Anschließend werden sie mit Cargo-Fahrrädern ausgeliefert.

In Nizza (Departement Alpes-Maritimes) hat ein Logistikunternehmen eine neue und nachhaltige Lösung für die umweltfreundliche Auslieferung von Waren eingeführt. Zunächst kommen die Pakete wie überall mit LKWs an. Danach aber wurde die Logistik neu gestaltet, während die Lieferungen auf mehrere Schultern verteilt werden. „Wir hatten die Idee, zunächst alle Pakete für die Kunden in einem Viertel in einem einzigen Fahrzeug zusammenzufassen“, sagt Franck Cannata, Geschäftsführer des Transportunternehmens, auf dem Sender France 2.

Eine Organisation, die es ermöglicht, auf hunderte Lieferwagen zu verzichten.
Für die Lieferungen in Nizza ersetzen vier LKWs 100 Kleintransporter und reduzieren die Anzahl der gefahrenen Kilometer drastisch. Diese Lkw sind elektrisch betrieben und ersetzen die bisherigen Dieselfahrzeuge. Die neuen Fahrzeuge deponieren ihre Ladung in kleinen Lagerhäusern im Stadtzentrum. Die Waren werden dann in für Lieferungen geeigneten Lastenfahrrädern zu den Kunden transportiert. 40 solcher Lastenfahrräder sind derzeit in Nizza bereits für Lieferungen im Einsatz.

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