Tag & Nacht

Die Zugangsbeschränkungen für Touristen für den Besuch der Calanques von Marseille sind auch dieses Jahr wieder in Kraft getreten. Ziel ist es, die Natur dieses idyllischen Fleckchens Erde so weit wie möglich zu schützen.

Eine von der Erosion geformte Landschaft, Kalksteinfelsen über kristallklarem Wasser: Die Calanque de Sugiton am Rande von Marseille (Bouches-du-Rhône) ist ein „besonderer Ort“, wie ein Besucher gegenüber dem Sender France 3 sagt. Jedes Jahr kommen fast drei Millionen Menschen, um diesen Küstenstrich zu entdecken. Nicolas Rossignol ist Ranger des Nationalparks der Calanques und patrouilliert jeden Morgen. Er stellt Verstöße fest und stellt Strafzettel aus, wie z. B. für Radfahrer, die fälschlicherweise dachten, sie dürften auf den Fußwegen auf ihren Drahteseln fahren.

300 Bußgelder pro Jahr
Jedes Jahr werden fast 300 Bußgelder verhängt, weil Vorschriften in dieser Postkartenlandschaft, die erhalten unbedingt werden muss, nicht eingehalten werden. Im Sommer sind die Strände regelmäßig überfüllt und seit letztem Jahr muss man einen Platz reservieren, um in den Calanques an den Strand zu dürfen. Auch in diesem Sommer werden nur 400 Personen pro Tag die Calanques durchstreifen dürfen. Um Verschmutzung und Bodenerosion zu bekämpfen, hat der Park auch komplett verbotene Orte eingerichtet und Öko-Polizisten wachen über deren Unversehrtheit.


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